Hermann Faz\’l Stein
„Deine Aufgabe ist es, zu sein – und nicht dieses oder jenes zu sein.“ Ramana Maharshi
Es ist wahrscheinlich eine der schwierigsten Aufgaben sich selbst zu beschreiben ohne dabei auf irgendwelche Konzepte zurück zu greifen oder mit Muster-Exemplaren aufzutauchen und zu vergleichen bzw. verglichen zu werden. Sich selbst wahrzunehmen, zu begreifen und zu zeigen – jenseits falscher Unter- und Übertreibung, gesellschaftlicher Anpassung und ekstatischem Höhenflug – sondern genauso wie es ist. Mit all der Unfassbarkeit und Größe, mit all dem, was man geschaffen und erschaffen hat, mit dem Durch- und Erlebten und all den Erfahrungen, die dazu gehören … und der endlosen Güte, des liebevollen Annehmens durch einen wachen und freien, nicht bewertenden Geistes, ehrlich zu sein und als das zu erscheinen, was man ist – ein vollkommenes Wesen, Mensch mit Ecken und Kanten, Höhen und Tiefen, Stärken und Schwächen… leuchtendes Bewusstsein.
Über mich
Es gibt so Vieles in mir und wenn es ein Motto für mein Leben gibt, dann dieses „Stirb und Werde“, aufstehen, hinfallen, aufstehen,… Veränderung ist die Konstante in meinem Leben und dies sehr verbindlich. Ihr Geschenk sind reichliche und unterschiedlichste Lebenserfahrungen und tiefe Erkenntnisse über das Mysterium Menschsein bzw. das Sein an sich.
„Life knows better“ und so bin ich immer auch wunderbaren Menschen und Lehrern begegnet, die mich inspirier(t)en meinem Herzen und der Wahrheit zu folgen.
Meine weltliche Kreativität lebe ich, im Moment, als gelernter Bäckermeister, leidenschaftlicher Koch und als Gesundheits-Food-Designer mit meinen Freunden und Partnern bei Cellavita aus. Auch der Businessman kommt hier nicht zu kurz…. Mehr dazu siehe unter Handwerk.
Was ich beides und gleichermaßen liebe und schätze ist die Stille und mit Menschen zu sein, sich auszutauschen, zu lernen und auf Seminaren und Retreats, Selbst- und Seinserfahrungen, Präsenz/Gegenwärtigkeit, spirituelle Übung, den Duft und Klang der Stille zu teilen und zu er-leben. Über viele Jahrzehnte habe ich von großartigen und verwirklichten Lehrern und Freunden (und natürlich auch von allen Menschen, die mir begegnet sind; Danke!) lernen dürfen. Im Weltlichen, wie im Geistigen … alles ist Eins.